Freitag, 1. April 2016
Einen Tag in Hamburg
Moin moin!

Wie schon auf Twitter (@kochenundreisen) und auf dem Blog (->Reisepläne 2016) angekündigt, sind Sophie, eine Freundin von mir und ich für einen Tag mit der Bahn nach Hamburg gefahren. Morgens um sechs Uhr ging die Zugfahrt über vier Stunden los. Die Zeit haben wir damit verbracht unseren Tag zu planen. Dank des größtenteils sonnigen Wetters konnten wir viel Zeit draußen verbringen und die Hansestadt von ihrer schönsten Seite sehen. Nach der Ankunft am Bahnhof haben wir uns mit der S-Bahn und zu Fuß auf den Weg zum Michel, wie die St. Michaelis Kirche von den Hamburgern genannt wird, gemacht. Leider hatten wir nicht genügend Zeit uns die Kirche ausführlich von innen anzusehen, dafür haben wir umso mehr Zeit auf dem sehr windigen Turm verbracht. Von dort hat man einen schönen Blick über die Stadt und insbesondere über den nahegelegenen Hafen, den wir danach besichtigt haben. Von den Landungsbrücken aus gehen verschiedene Hafenrundfahrten aus. Wir haben eine einstündige Rundfahrt mit Barkassen-Meyer gemacht, die eine Mischung aus interessanten Informationen und Entertainment war. Wir haben pro Person 20€ bezahlt, wobei sich die Preise je nach Dauer der Rundfahrt und Alter unterscheiden. Eine Hafenrundfahrt ist für uns auf jeden Fall ein To-do für jeden Touristen. Auf Wunsch meiner Freundin haben wir unser Mittagessen in dem libanesischen Restaurant L’Orient in Altona eingenommen. Die Mittagskarte ist günstig und die Speisen sind lecker, aber der Service ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Dennoch waren die Kellner äußerst freundlich. Danach sind wir zurück zum Bahnhof gefahren und von dort aus zur Kunsthalle gelaufen, die zurzeit aufgrund von Baumaßnahmen nur ihre Sonderausstellung geöffnet hat. Die Ausstallung zeigt derzeitig Malereien und Zeichnungen des Dänen Christoffer Wilhelm Eckersberg, der mich insbesondere durch seine etwas idealisierten Gemälde von Italien und Frankreich fasziniert hat. Auf den Wunsch von Sophie haben wir die restliche Zeit in der Mönckebergstraße beim Shoppen verbracht.
Insgesamt sehe ich den Tag als einen gelungenen Ausflug nach Hamburg an. Die Zeit im Zug verging ziemlich schnell und Hamburg hat uns drei mit seinem besonderen Flair durch seine Lage an der Elbe und den charakteristischen Backsteinbauten bezaubert. Ich würde jedem, der es schafft einen Tag mit wenig Schlaf und viel Bewegung auszukommen, einen Tagesausflug in eine entferntere Stadt empfehlen. Jedoch muss der Tag sehr gut strukturiert sein.

Nachträglich Frohe Ostern,
Sarah



Sonntag, 13. März 2016
Reisepläne 2016
Hallo Leute,
im Anschluss an meinen letzten Beitrag „Erinnerungen…“ möchte ich heute über meine Reisepläne reden. Ich habe unter anderem darüber geschrieben, dass ich mich schon im Winter auf den Sommerurlaub freue und mit dem Planen anfange. Dementsprechend stehen schon zwei Reisen für dieses Jahr fest und weitere Ideen warten darauf realisiert zu werden.
Sophie und ich haben in der Zeit nach Ostern einen Tagestrip nach Hamburg geplant. Wir fahren morgens mit der Bahn dort hin und spät abends wieder zurück. Der Ausflug ist unsere Möglichkeit um für ein paar Stunden von Zuhause wegzukommen und wir hoffen, dass das Wetter mitspielt, sodass wir an der Elbe Sonne tanken können. Eine Freundin von uns wird mit nach Hamburg kommen. Sophie und ich waren schon einmal in Hamburg, aber damals haben wir keine Hafenrundfahrt gemacht, die wir diesmal auf jeden Fall nachholen wollen. Mein treuer Freund, der Reiseführer, hat mir außerdem die Hamburger Kunsthalle, die St. Michaelis Kirche („Michel“) und den Jungfernsteg angepriesen. Außerdem möchte Sophie dort auch noch in der Mönchbergstraße shoppen gehen. Die Stunden im Zug werden wir morgens dafür nutzen, um einen Zeitplan aufzustellen, damit wir möglichst viele Sachen machen können.
Unser Sommerurlaub ist auch schon geplant, da wir frühzeitig unsere Flüge buchen mussten. Wir beide werden Freunde in den USA besuchen. Ich fliege mit einer Freundin nach Chicago während Sophie nach Boston fliegt. Ich bin froh nach Amerika fliegen zu können, um meine Sprachkenntnisse verbessern zu können und um Zeit mit meinen Freunden verbringen zu können.
Über den Winter würde ich gerne entweder Ski fahren gehen oder das Gegenteil machen und in den Süden fliegen. Am liebsten würde ich in ein Land fliegen, dass am Indischen Ozean liegt wie zum Beispiel Indien.

Ich wünsche euch einen schönen Start in den langsam kommenden Frühling und hoffe, dass ihr die ersten Sonnenstrahlen dieses Jahr genießt. Schaut doch mal bei uns auf Twitter vorbei. Wir heißen dort @kochenundreisen und informieren euch, wenn es einen neuen Beitrag auf unserem Blog gibt. Außerdem haben wir uns vorgenommen in den nächsten Wochen dort generell aktiver zu werden.

Eure Sarah



Samstag, 13. Februar 2016
Erinnerungen...
Aus dem Urlaub nehmen wir nicht nur Souveniers und Erfahrungen oder Erkenntnisse mit sondern auch Erinnerungen. Und dabei handelt es sich nicht nur um den einen schönen Abend am Meer oder die Stadtbesichtigung, sondern um Gerüche oder Lieder die wir von unserem Urlaub mitnehmen. Kennst du das? Zuhause greifst du zu einem länger nicht benutzen Parfüm oder hörst dir einen Song an und es erinnert dich sofort an die Zeit im Urlaub. Bei mir als Sommermensch ist es so,dass ich es liebe im Winter durch ebendiese Erinnerungen meinen Sommerurlaub im Kopf zu haben, um die zur Zeit meist tristen Tage durchzustehen und die Freude auf den nächsten Urlaub kommt auf, sodass ich schon mit dem Planen anfange:)

Sarah



Sonntag, 3. Januar 2016
Bayrisch Zell 2015/16
Hallo Leute :),

nachdem ich lange nichts mehr geschrieben hab, kommt jetzt mal wieder ein Beitrag von mir. Wir sind über Silvester nach Bayrisch Zell zum Skifahren gefahren. Das Problem war, dass es keinen Schnee in unserer Umgebung gab und nur einige wenige von Schneekanonen beschneite Pisten offen waren. Das hat uns beide nicht vom Alpinskifahren abgehalten und so haben wir beschlossen nach Österreich zu fahren, um in höher gelegenen Skigebieten mehr Erfolg zu haben. In Wildschönau haben wir dann drei Tage mit Skifahren verbracht und auch wenn der Schnee nicht optimal war und große Pistenabschnitte vereist waren, hatten wir viel Spaß. Das Skigebiet ist nicht nur für Anfänger sondern auch für Fortgeschrittene zu empfehlen. Den Anfängern sei geraten sich bei anderen Skifahrern vor Ort über die Pistenverhältnisse zu erkunden, denn die rot/blau/schwarze Pistenbezeichnungp trifft leider oftmals nicht richtig zu. Die restliche Woche haben wir in Salzburg verbracht und an einem Tag sind wir mit der Seilbahn auf den Wendelstein hochgefahren und nach unten gewandert. Für alle hier, die irgendwann mal in die Nähe des Wendelsteins kommen, empfehle ich das wandern dort sehr. Die Aussicht auf das Alpenvorland als auch auf die Alpen ist atemberaubent :D



Samstag, 21. November 2015
Travel Bucket List
Hallo Leute :)

Heute gibt es mal einen etwas kürzeren Beitrag, weil ich aktuell leider sehr wenig Zeit habe. Ich habe für verschiedene Dinge eine Bucket Liste und dazu gehört auch eine Liste für Reiseziele, die ich unbedingt mal sehen will. Hier kommen fünf Orte, die ganz oben auf der Liste stehen.

Machu Picchu
Die Ruinenstadt auf dem Huayna Picchu möchte ich auf jeden Fall einmal besuchen, weil ich mich neben der Kultur der Inka grundsätzlich für Südamerika interessiere. Der Kontinent fasziniert mich besonders aufgrund seiner Fauna und Flora, aber auch wegen der Lebensweise der Menschen.

Hawaii
Auf einer der vielen Inseln möchte ich einmal mit einem Surfbrett eine Welle reiten, denn in zwei meiner Urlaube an der französischen Atlantikküste habe ich den Sport schon einmal ausprobiert und es ist wirklich schade, dass es keine Möglichkeiten bei uns in der Umgebung gibt, um zu surfen. Ich bin noch ein Anfänger, aber die nächsten Surfstunden werden hoffentlich bald folgen, sodass ich dann irgendwann auf Hawaii surfen kann.

Thailand
Asien ist generell ein sehr schöner Kontinent, aber neben Indien, China und Russland steht Thailand weit oben auf meiner Bucket Liste. Das Land ist für mich insbesondere kulinarisch ein Traumziel, aber auch hier würde ich gerne mehr von der Kultur erfahren und Orte wie die Halbinsel Rai Leh und die Stadt Bangkok besuchen.

New York
In den USA war ich schon einmal, aber damals war ich unter anderem in Chicago und in Zukunft möchte ich viele Städte an der Ostküste besichtigen. New York ist für mich unumgänglich, weil es so viele Sehenswürdigkeiten gibt, die ich mir anschauen möchte. Besonders interessiert mich aber das MoMA (Museum of Modern Art), welches unter anderem Bilder von berühmten Pop Art Künstlern ausstellt und auch Bilder von meinem aktuellen Lieblingsmaler Salvadore Dali.

Ant-/Arktis
An diesen Orten reizt mich, dass Kilometerweit keine Zivilisation ist und die riesigen Eis- und Schneemassen wirken so wunderschön und unnahbar. Mit der Ant-/Arktis verbinde ich aber auch den Klimawandel und ich möchte mich für Klimaschutz einsetzten, denn ich finde dass wir nicht einfach unseren Lebensraum zerstören sollten, denn somit zerstören wir die Grundlage für unsere Existenz und uns selber dadurch langsam auch.

Jetzt habt ihr einen Einblick in meine Travel Bucket Liste bekommen und es gibt noch so viele andere Reiseziele, sodass ich bestimmt nochmal so einen Beitrag schreiben werde. Mir ist während dem Verfassen eingefallen, dass eine Reise zum Mond oder zum Mars auch schön wäre, aber ich bezweifle doch sehr, dass ich eine Reise ins Weltall unternehmen werde, denn Astronautin ist nicht mein Traumjob ;)

Sarah



Freitag, 6. November 2015
Reisetagebuch London
Hallo Leute :)

Den Herbst haben Sophie und ich genutzt, um uns die Hauptstadt Groß-Britanniens anzuschauen. Ich war schon vor zwei Jahren dort, aber für meine Schwester war es das erste Mal in London. Für euch habe ich während unseres dreitägigen Aufenthalts ein Reisetagebuch geschrieben und erzähle euch, was man auf jeden Fall gesehen haben muss und welche Geheimtipps es gibt.

Montag:
Unsere erste Station ist der Trafalgar Square, in dessen Zentrum ein Brunnen und eine hohe Säule mit einer Skulptur von Admiral Nelson, der die Verbündeten Spanien und Frankreich in der Schlacht von Trafalgar besiegte, steht. Danach geht es weiter zum Big Ben und dem House of Parliament, die direkt an der Themse stehen. Der berühmte Glockenturm mit einer Höhe von 96m heißt seit 2012 Elizabeth Tower und Big Ben heißt nur eine der Glocken des Turms. Um 11:15 Uhr stehen wir dann pünktlich vor dem Buckingham Palace und schauen uns den Wachwechsel (Changing of the Guard) am Buckingham Palace an. Wir fanden die Zeremonie zwar spannend, aber da man schon relativ früh kommen sollte, um noch etwas sehen zu können, weil so viele Leute sich den Wachwechsel anschauen wollen und während der Zeremonie doch für 45 Minuten sehr wenig passiert, empfehle ich diese Touristenattraktion nicht unbedingt weiter. Die Westminster Abbey ist unser nächster Programmpunkt und danach wird im Harrods eingekauft. Die Preise sind in dem edlen und exklusiven Kaufhaus sehr hoch, aber es gibt eine Abteilung von Souvenirs und ähnlichem, die zu „normalen“ Preisen erschwinglich sind. Die, im Stil des klassizistischen Barocks errichtete Sankt Pauls Cathedral gehört auf jede To-Do Liste für Besucher der Hauptstadt, da man von dem Dach der Kirche einen wunderschönen Blick auf London hat. Da mir bei der Reiseplanung besonders das Besuchen von Museen am Herzen lag, bin ich für einige Stunden im Tate Modern. Das Museum mit besonders viel moderner Kunst ist ebenfalls weiterzuempfehlen und es hat eine kleine Terrasse mit direktem Blick auf die Themse, was besonders bei Nacht sehr schön ist. Sophie fährt währenddessen mit dem London Eye und kann nochmals die Stadt von oben betrachten. Abends ist der Piccadilly Circus sehr schön und im benachbarten riesigen Cool Britannia kann man alle nur denkbaren Souvenirs kaufen. Im Stadtteil China Town, in dem wir ausgezeichnet gegessen haben, reihen sich Restaurants aneinander und bieten nicht nur das chinesische Essen an, dass wir von den meisten deutschen Chinesen gewöhnt sind. Empfehlenswert sind die Pekingente und Dim Sum. Zum Schluss sollte jeder Tourist einmal in einem Pub Fish and Chips gegessen und ein Bier getrunken haben, wobei die Atmosphäre den „etwas eigenen“ Geschmack des Bieres wieder wett macht.

Dienstag:
Besonders Empfehlenswert ist der Tower of London mit den Kronjuwelen, der mich auch bei meinem zweiten Besuch (2013 war ich schon dort) begeistert. Im 11. Jahrhundert wurde er von Wilhelm dem Eroberer für das Verteidigen der Stadt erbaut und seit 1988 gehört er zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nach einem Spaziergang über die Tower Bridge fahren wir in einem roten Doppeldeckerbus Richtung British Museum. Im Gegensatz zum Tate Modern ist dieses Museum sehr voll und eignet sich für Leute, die sich lieber in Ruhe umsehen möchten, eher weniger. Trotzdem ist es aufgrund des Fries des Parthenons, der Ägypthenausstellung und einer Moai Figur der Osterinseln eine unumgänglicher Ort. Danach machen wir auf meinen Wunsch eine Tea Time in Covent Garden. Ich empfehle jedem, der einmal in die Hauptstadt reist, bei Covent Garden vorbeizuschauen. Dort herrscht u.a. durch die vielen, talentierte Straßenkünstler eine unvergleichliche Atmosphäre, die ich zuletzt in Paris bei Sacré-Cœur bei Nacht so gespürt habe.

Am Mittwoch gönnen Sophie und ich uns nach zwei sehr vollen Tagen auf der Oxford Street einige Stunden zum Shoppen und am Mittag geht dann auch schon wieder der Flieger zurück nach Deutschland.

Abschließend ist von meiner Seite aus zu sagen, dass London eine sehr schöne und sehenswerte Stadt ist. Wir hatte dieses Mal Glück mit dem Wetter, aber 2013 durfte ich das „typisch englische Wetter“ erleben. Auch wenn wir dieses Mal viele Sachen gemacht haben, die ich schon einmal gemacht habe, war ich immer wieder von der Stadt begeistert. Schreibt mir doch bitte in den Kommentaren, ob ihr schon in London wart und was ihr weiterempfehlen würdet und ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag für euren nächsten Städtetrip inspirieren konnte.

Greetings, Sarah

P.S. Ein Bild habe ich auch wieder hochgeladen ;)



Samstag, 17. Oktober 2015
Türkei 2015 Highlights
Hallo Leute :)

Sophie und ich waren im Sommer für zwei Wochen in der Türkei in einem kleinen Dorf an der Mittelmeerküste zwischen Bodrum und Marmaris. Es war teilweise zwar sehr warm, aber der Urlaub war wunderschön und es gibt ein paar Highlights die jeder, der in dieser Ecke des Landes Urlaub macht, besuchen bzw machen sollte. Davor möchte ich aber noch im Allgemeinen etwas zu dem Land sagen. Die Leute, die wir getroffen haben, sind sehr freundlich und haben fast ausschließlich immer gute Laune. Das Meer ist an den meisten Stränden gut zum Tauchen geeignet, weil es viele Steinstrände gibt und besonders gut gefallen haben mir die kleinen Obst- und Gemüsestände an den Straßen. Beim Essen war der Bulgursalat, der sozusagen die türkische Version von Couscous ist, echt spitze und ansonsten ist Pilav sehr zu empfehlen (eine Art Risotto). So, jetzt erzähle ich euc h von meinen drei Highlights dieses Urlaubs:

Pamukkale

Pamukkale ist ein Landkreis, der auf den ersten Blick nicht besonders ist. In Pamukkale liegen aber die Sinterterrassen. Das sind Thermalquellen, die viele kleine Terrassenähnliche Becken geformt haben, in denen sich kalkhaltiges, warmes Wasser sammelt. Der Kalk macht die Terrassen schneeweiß und genau das ist das Besondere. In den letzten Jahrzehnten hat dieses Naturphänomen riesige Touristenmassen angezogen. Lange Zeit waren alle Becken begehbar und das führte dazu, dass sich die weißen Sinterterrassen mit der Zeit grau färbten. Irgendwann waren dann große Bereiche nicht mehr für die Touristen begehbar und die Sinterterrassen konnten sich erholen und ihre ursprüngliche Farbe zurückgewinnen. Heute gibt es noch ein paar große Becken, in denen die Touristen baden gehen können.
Eine weitere Sehenswürdigkeit an Pamukkale ist die antike Stadt Hierapolis, die direkt oberhalb der Sinterterrassen liegt. Sie wurde durch ihre Textilproduktion und den Handel mit Textilien sehr reich, was sich unter anderem in ihrem relativ großen Amphitheater widerspiegelt.

Aphrodisias

Eigentlich war Aphrodisias gar nicht als Ausflugsziel von uns geplant, aber spontan sind wir dann doch zu der ehemaligen antiken Stadt gefahren und diese Stadt hat auf mich irgendetwas ausgestrahlt. Obwohl seit Jahrtausenden niemand dort mehr wohnt, habe ich mir ,beim Anblick des Theaters, des Stadions und des Tetrapylon, die dort früher lebenden Leute gut vorstellen können. Es gibt sehr viele Skulpturen und der Marmor lässt alles fröhlich wirken. Aphrodisias liegt direkt neben den kleinen Ort Geyre und hat seinen Namen von der Göttin Aphrodite, der Göttin der Schönheit und der Liebe, die der griechischen Mythologie entspringt.

Bootstour

Während unserem Urlaub haben wir zwei Bootstouren gemacht. Die Erste von Gökova und die Zweite von Marmaris aus. Beide Buchten werden größtenteils von hohen Felsen umrandet und mit dem Boot kommt man an viele Orte, die man nur über das Wasser erreichen kann. An den Stellen ist das Wasser glasklar und perfekt zum Tauchen und Schnorcheln geeignet. Bei einigen Bootstouren ist das Essen inklusive und mit so einer Aussicht und gutem Essen lässt sich das Leben genießen. An einem Tag durften wir von dem Boot aus ins Wasser springen, was unbeschreiblich schön war. Außerdem lernt man neue Leute bei einem Bootstrip kennen, denn er nimmt mehrere Stunden in Anspruch.

Das waren meine drei Highlights vom Urlaub und das Tolle an einer Bootstour ist, dass man dafür nicht unbedingt in die Türkei reisen muss. Mein Tipp für einen schönen, unvergesslichen Urlaub ist, offen zu sein, sodass man neue Kulturen und Lebensweisen kennenlernen kann und auch mal spontane Aktionen zu machen, denn die kleinen Momente sind meistens die Schönsten.

Viele Grüße von Sarah, die gerade in Urlaubserinnerungen schwebt ;)

P.S. Schaut euch doch die drei Bilder zu den Highlights an (Menü->Bilder->Reisen)